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Der Chief Technical Officer
– Die Führungsposition der Zukunft

Chief Technical Officer
– Die Führungsposition der Zukunft

CTO – Die Führungsposition der Zukunft

Mit einer stetig wachsenden Zahl von Unternehmen, welche die Informationstechnologie auf innovative Art nutzen, steigt auch die Anzahl der Unternehmen, die ihre Führungsriege um die Kompetenz eines Chief Technical Officer ergänzen wollen oder müssen.
Das umfangreiche Aufgabenfeld dieser Position führt dabei häufig zu Unklarheiten in Bezug auf die eigentliche Rolle, vor allem im Vergleich mit den anderen Mitgliedern der Vorstandsebene (CEO, COO, CFO usw.).

Das Gehalt eines CTOs scheint im ersten Augenblick immens. Angesichts der Auswirkungen der Technologie auf die Unternehmensorganisation in den letzten zwanzig Jahren, kann die Einbindung von CTOs jedoch die erfolgversprechendste Investition in die Wettbewerbsfähigkeit sein, die sich Unternehmen heute leisten können.

Der heilige Gral zukünftiger Wettbewerbsstrategien, in Gestalt der CTOs, befasst sich mit dem schwer greifbaren Zusammenhang zwischen Technologie und Unternehmensführung. Diese Bereiche konvergieren hier auf einzigartige Weise. Da dies noch eine relativ junge Position ist,
gibt es verschiedene Aufgaben, welche CTOs in ihren Unternehmen erfüllen.

0 €

beträgt das jährliche Durchschnittsgehalt eines CTOs (laut einer Erhebung der Hamburger Vergütungsberatung Compensation Partner)

Der Chief Technical Officer
– Die Führungsposition der Zukunft

Chief Technical Officer
– Die Führungsposition der Zukunft

CTO – Die Führungsposition der Zukunft

0 €

beträgt das jährliche Durchschnittsgehalt eines CTOs (laut einer Erhebung der Hamburger Vergütungsberatung Compensation Partner)

Mit einer stetig wachsenden Zahl von Unternehmen, welche die Informationstechnologie auf innovative Art nutzen, steigt auch die Anzahl der Unternehmen, die ihre Führungsriege um die Kompetenz eines Chief Technical Officer ergänzen wollen oder müssen.
Das umfangreiche Aufgabenfeld dieser Position führt dabei häufig zu Unklarheiten in Bezug auf die eigentliche Rolle, vor allem im Vergleich mit den anderen Mitgliedern der Vorstandsebene (CEO, COO, CFO usw.).

Das Gehalt eines CTOs scheint im ersten Augenblick immens. Angesichts der Auswirkungen der Technologie auf die Unternehmensorganisation in den letzten zwanzig Jahren, kann die Einbindung von CTOs jedoch die erfolgversprechendste Investition in die Wettbewerbsfähigkeit sein, die sich Unternehmen heute leisten können.

Der heilige Gral zukünftiger Wettbewerbsstrategien, in Gestalt der CTOs, befasst sich mit dem schwer greifbaren Zusammenhang zwischen Technologie und Unternehmensführung. Diese Bereiche konvergieren hier auf einzigartige Weise. Da dies noch eine relativ junge Position ist,
gibt es verschiedene Aufgaben, welche CTOs in ihren Unternehmen erfüllen.

descriptionMögliche Aufgabenbereiche eines CTOs
Manager der Infrastruktur
Große Denker
Technologievisionäre & Operationsmanager
Beobachter und Analysten
description
Mögliche Aufgabenbereiche eines CTOs

Ein Titel, viele Aufgaben

Was sind die aktuellen Modelle in Unternehmen für die Rolle der CTOs?

Welche Modelle sind für welche Unternehmensformen und Zielsetzungen, wie zum Beispiel höhere Margen, größere Marktanteile oder eine lang andauernde Dominanz in einer bestimmten Branche diejenigen, welche am meisten Erfolg versprechen?

Durch die Betrachtung vieler Branchen und Unternehmen lässt sich die Rolle der CTOs in vier verschiedene Ausprägungen bzw. Modelle kategorisieren.

Die 4 Einsatzmöglichkeiten eines CTOs

Manager der Infrastruktur

Denker

Technologievisionäre / Operationsmanager

Beobachter / Analysten

Manager der Infrastruktur

Manager der Infrastruktur

Mit der eskalierenden Komplexität der Informationstechnologie (IT) haben viele Unternehmen einige der Aufgaben des traditionellen Chief Information Officer (CIO) dem Funktionsbereich der CTOs zugewiesen.

Die CIOs behalten dabei ihre Rollen als Personalmitglieder der IT; sie überwachen die Technologiestrategie, kümmern sich um reibungslose Beziehungen auf Vorstands- und Exekutivniveau, und tragen Verantwortung für die Budgetierung und Fusion von IT- und Geschäftsprozessen.

Die Frage „Wie effektiv ist die IT-Organisation?“ stellt dabei das Leitmotiv des CIO dar. Im Gegensatz dazu kommt den CTOs eine Stabsfunktion innerhalb der Abteilung für Informationstechnologie zu.

Ihr Aufgabengebiet umfasst den Betrieb der Infrastruktur und den Betrieb der IT, darunter Rechenzentren, Netzwerke, die Anwendungsentwicklung & Wartung, Sicherheit und weitere Leitungsfunktionen. Das übergeordnete Ziel der CTOs als Manager der Infrastruktur liegt in der Schaffung von effizienten Abläufen.

Entscheidungen darüber, wie bestimmte Technologien dazu verwendet werden können, um dem Unternehmen zu helfen, gehören dagegen zum Aufgabenbereich des CIO, welcher in solchen Organisationsstrukturen gemeinhin auch höher in der Hierarchie steht.

Als Infrastrukturmanager sollten CTOs operative Fähigkeiten bewiesen haben, ein scharfes Gefühl für das Management von Technologie besitzen, sowie auch die Fähigkeit, eine große und vielfältige Organisation zu führen. In diesem Modell sind die Leitungsfunktion sowie die Rolle als Technikhandwerker strikt getrennt: der CIO füllt die traditionellen Elemente der Exekutive aus, während CTOs für den Alltag in der Verwaltung und im Betrieb verantwortlich sind.

Diese Trennung der Aufgaben- und Funktionsbereiche kann gelegentlich auch ungünstige Auswirkungen auf das organisatorische Verhalten, den Aufbau und die Integration eines Unternehmens haben und damit dessen Fähigkeit auf eine maximale Gewinnschöpfung negativ beeinflussen. Dann ist vielleicht eine Neupositionierung oder Neuausrichtung der Aufgabenbereiche des Chief Technical Officer die richtige Lösung.

Große Denker

Der große Denker

Die Hauptaufgabe von CTOs in diesem Modell liegt in der Bewertung, inwiefern der Einsatz von Technologie dazu genutzt werden kann,

1) neue Geschäftsmodelle und Geschäftsfelder zu erschließen und/oder
2) die Einnahmen zu steigern und/oder
3) Versuche der Konkurrenz zu unterbinden, durch den Einsatz von Technologie deren Marktposition im Vergleich zum eigenen Unternehmen zu stärken.

Zu den Themengebieten gehören häufig fortgeschrittene Technologie, Wettbewerbsanalyse, Technologiebewertung, Partnerschaften, Planungsaufgaben sowie Architektur- und Infrastrukturstandards.

Hierbei unterstehen CTOs in der Regel direkt dem CIO oder dem CEO eines Unternehmens und verfügen über ein kleines, erlesenes Team von Spezialisten oder arbeiten allein. In ihrer Rolle als große Denker sind CTOs meist schon lange ein Teil des Unternehmens und haben starke Verbindungen zu den leitenden Mitarbeitern sowie in die Führungsriege aufgebaut. Alternativ dazu gibt es auch die Kandidaten, welche aufgrund ihrer enormen Reputation von einem anderen Unternehmen geholt werden.

Erfolgreiche CTOs müssen innerhalb ihrer Organisation respektiert werden und die Fähigkeit demonstrieren, wichtige Führungskräfte beeinflussen zu können. Sie müssen neuen Informationen und Daten die nötige Aufmerksamkeit zukommen lassen, sofern sich mit ihnen die Schlüsselziele des Unternehmens noch besser oder effizienter erreichen lassen.

Typischerweise erhält der große Denker reichlich Raum zur freien Entfaltung, um langfristige Innovationen zu fördern und den strategischen Unternehmenshorizont zu erweitern. Dies bedeutet naturgemäß eine Aufhebung oder Lockerung der traditionellen Beschränkungen der Rolle von CTOs, was mehr Unabhängigkeit erzeugt. Dafür erhalten die großen Denker jedoch nicht immer direkten und handlungsfähigen Einfluss bei der konkreten Entscheidungsfindung, da diese immer verflochten ist in einem komplizierten Netz von Beziehungen innerhalb des Vorstands.

CTOs als große Denker haben zwar die Freiheit der unbeschränkten Ideenfindung, müssen dafür jedoch auch längere Zeiträume von der Inkubation einer Idee über diverse Testläufe bis zur endgültigen Implementierung hinnehmen, bevor ihre innovativen Ideen letztlich umgesetzt werden.

Technologievisionäre & Operationsmanager

Der Technologievisionär und Operationsmanager

Diese Rolle müssen CTOs meist in dot.com Unternehmen oder anderen technologieorientierten Unternehmen ausfüllen, in welchen Informationstechnologie der Schlüssel zur Umsetzung der Geschäftsstrategie ist. Dies betrifft den Aspekt der Rolle als Technologievisionär.

Zudem sind CTOs in ihrer Rolle als Operationsmanager zuständig für die tatsächliche Integration und den Betrieb der Technologie in den geschäftlichen Ablauf.

Daher müssen CTOs eine ausgezeichnete Kombination aus geschäftlichen und technischen Fähigkeiten besitzen – um einerseits die funktionale und technische Entwicklung der Geschäftsstrategie erfolgreich planen und umsetzen zu können, und darauf aufbauend die IT-Organisation zu erschaffen, um die Komponenten dieser Strategie auszuführen.

Als Top Führungskräfte im Unternehmen werden CTOs in der Regel sehr früh, mithin während der Geschäftseröffnung eingebracht, um dem Unternehmen aus den Startlöchern zu helfen. Oft sind CTOs Mitbegründer eines Unternehmens und setzen ihr Fachwissen auch im Technologiebereich ein.

Es besteht jedoch ein allgemeines Problem mit diesem Modell:

Einige CTOs sind zwar schnell bei der Entwicklung neuer Strategien und der Optimierung von Technologien, verfügen jedoch nicht über die notwendigen Voraussetzungen im Bereich IT-Management und Infrastruktur, um diese neuen Ideen und Technologien erfolgreich umzusetzen. Ihr Eifer für technologische Innovationen übertrifft die Fähigkeit des Unternehmens, raschen Wandel zu bewältigen. Eine der großen Herausforderungen dieser CTOs ist es demnach, die anfänglichen Energieaufwendungen für Produktforschung und Innovation abzustimmen, und dabei die dauerhaften Geschäftsanforderungen zu berücksichtigen, die für den Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens notwendig sind.

In Modell 3 unterstehen CTOs meist direkt dem CEO oder sind ein gleichberechtigtes Mitglied im Vorstand. Die Person, welche diese Rolle übernimmt, sollte einen Sinn für visionäre Technologien haben und auch über die praktischen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, diese Technologien zu entwerfen, zu bauen und zu betreiben. Auch Führungsqualitäten sind in diesem Modell unablässig. In größeren Unternehmen kann es vorkommen, dass CTOs ein CIO untersteht, welcher dann meist die Rolle des Infrastrukturmanagers erfüllt.

Einer der häufigsten Fallstricke für Geschäftsführer ist die Einstellung von CTOs, die zwar visionär denken, aber keine wirkliche Erfahrung in der tatsächlichen Schaffung und dem Betrieb eines IT-Unternehmens besitzen – ein Missverhältnis, welches bereits zahlreichen vielversprechenden Unternehmen eine Katastrophe beschert hat.

Visionäre Technologen sind erfolgreiche Manager von Unternehmen wenn sie
verstehen, wie technologische Instrumente in komplexen Zusammenhängen funktionieren; wozu auch die Beziehungen zwischen Vermögenswerten gehören – Human-, Sozial-, Wissens- und Finanzkapital, Kommunikationsstrukturen, Marketing, Branding, Kundenbeziehungen usw.

Beobachter und Analysten

Der Beobachter und Analyst

CTOs in dieser Rolle konzentrieren ihre Bemühungen auf die Nutzung von Technologie, um bessere Produkte und Dienstleistungen für Kunden und Geschäftspartner zu entwickeln.

Fast jedes große IT-Beratungsunternehmen implementiert diese Rolle der CTOs – sie müssen sich äußerlich auf externe Trends konzentrieren und bereit sein, Innovationspotenziale zu erkennen, welche sich innerhalb und außerhalb des Unternehmens offenbaren.

Deshalb müssen sich CTOs nicht zwangsläufig voll und ganz mit ihren Unternehmen identifizieren, sondern fungieren eher als Äther oder Netzwerk, welches mehrere Institutionen und Branchen durchdringt. In Beratungsunternehmen sind CTOs in der Regel gleichberechtigte Partner des CIO oder können als übergeordnete Exekutivfunktion des CIO betrachtet werden (obwohl der CIO normalerweise nicht den CTOs untersteht).

In diesem Szenario ist die Hauptaufgabe eines CTO die Entwicklung des strategischen Technologieplans für das Unternehmen, und zwar durch die Identifizierung, die Analyse und das Experimentieren mit neuen Technologien. Ziel ist es, deren Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Kunden zu projizieren und zu bewerten. Dies unterscheidet sich von dem traditionellen CIO Technologieplan, der sich am ehesten auf die Technologien zur Unterstützung der internen Systeme des Unternehmens konzentriert, d.h. die reibungslose Durchführung der Abläufe in den laufenden Verwaltungsoperationen gewährleisten soll.

Dafür unterstehen CTOs in der Regel eine relativ kleine Gruppe von Mitarbeitern; abhängig von der jeweiligen Unternehmensgröße sind dies etwa 10-50 Personen. Zu den Aufgaben der CTOs gehören unter anderem Technologieforschung und -entwicklung, Technologietransfer und Change Management, der Schutz geistigen Eigentums, Wissensmanagement sowie fortgeschrittene spezialisierte Technologiezentren.

Darüber hinaus sind CTOs in der Regel verantwortlich dafür, dass die jeweils erfolgreichsten Nutzungsarten von Schlüsseltechnologien zur Gewinnsteigerung in der gesamten Unternehmensperipherie sowie auch mit den Kunden geteilt werden.

Wie auch beim „Große Denker“ Modell, verfügen CTOs hier über starke Verbindungen zu leitenden und Führungspositionen – entweder aus internen Beziehungen oder aufgrund der externen öffentlichen Wahrnehmung.

Der Erfolg dieser Stelle wird vor allem von der Position als wichtiger Berater des Vorstands abhängen; insofern ist es schwierig, die Einflusssphäre dieser Rolle der CTOs zu messen. Einerseits nehmen sie eine breite, beratende Funktion ein, die wichtige Entscheidungen oder Richtungsänderungen für das Unternehmen auslösen kann. Auf der anderen Seite gibt es keine eindeutige Definition der CTOs in Bezug auf einige der eher traditionellen Funktionen in der Vorstandsebene.

In diesem Modell unterstehen CTOs in der Regel direkt dem Präsidenten, COO, CEO, oder anderen Führungskräften des Unternehmens.

Sie sollten über ein breites Wissen über den potenziellen Wert aufstrebender Technologien verfügen und ein scharfes Verständnis dafür haben, wie diese Technologien die Geschäftsprozesse des Unternehmens und seiner Kunden positiv beeinflussen können.

Auch müssen CTOs in diesem Modell starke Kommunikations- und zwischenmenschliche Fähigkeiten besitzen. Die Aufgabe der CTOs ist es, dem Vorstand zu helfen, unterschiedliche Wege zur Erreichung der Unternehmensziele zu bewerten; zudem dienen sie häufig als externe Sprecher der Organisation.

Mögliche Aufgabenbereiche eines CTOs

Ein Titel, viele Aufgaben

Was sind die aktuellen Modelle in Unternehmen für die Rolle der CTOs?

Welche Modelle sind für welche Unternehmensformen und Zielsetzungen, wie zum Beispiel höhere Margen, größere Marktanteile oder eine lang andauernde Dominanz in einer bestimmten Branche diejenigen, welche am meisten Erfolg versprechen?

Durch die Betrachtung vieler Branchen und Unternehmen lässt sich die Rolle der CTOs in vier verschiedene Ausprägungen bzw. Modelle kategorisieren.

Manager der Infrastruktur

Denker

Technologievisionäre / Operationsmanager

Beobachter / Analysten

Manager der Infrastruktur
Große Denker
Technologievisionäre & Operationsmanager
Beobachter und Analysten
Manager der Infrastruktur

Manager der Infrastruktur

Mit der eskalierenden Komplexität der Informationstechnologie (IT) haben viele Unternehmen einige der Aufgaben des traditionellen Chief Information Officer (CIO) dem Funktionsbereich der CTOs zugewiesen.

Die CIOs behalten dabei ihre Rollen als Personalmitglieder der IT; sie überwachen die Technologiestrategie, kümmern sich um reibungslose Beziehungen auf Vorstands- und Exekutivniveau, und tragen Verantwortung für die Budgetierung und Fusion von IT- und Geschäftsprozessen.

Die Frage „Wie effektiv ist die IT-Organisation?“ stellt dabei das Leitmotiv des CIO dar. Im Gegensatz dazu kommt den CTOs eine Stabsfunktion innerhalb der Abteilung für Informationstechnologie zu.

Ihr Aufgabengebiet umfasst den Betrieb der Infrastruktur und den Betrieb der IT, darunter Rechenzentren, Netzwerke, die Anwendungsentwicklung & Wartung, Sicherheit und weitere Leitungsfunktionen. Das übergeordnete Ziel der CTOs als Manager der Infrastruktur liegt in der Schaffung von effizienten Abläufen.

Entscheidungen darüber, wie bestimmte Technologien dazu verwendet werden können, um dem Unternehmen zu helfen, gehören dagegen zum Aufgabenbereich des CIO, welcher in solchen Organisationsstrukturen gemeinhin auch höher in der Hierarchie steht.

Als Infrastrukturmanager sollten CTOs operative Fähigkeiten bewiesen haben, ein scharfes Gefühl für das Management von Technologie besitzen, sowie auch die Fähigkeit, eine große und vielfältige Organisation zu führen. In diesem Modell sind die Leitungsfunktion sowie die Rolle als Technikhandwerker strikt getrennt: der CIO füllt die traditionellen Elemente der Exekutive aus, während CTOs für den Alltag in der Verwaltung und im Betrieb verantwortlich sind.

Diese Trennung der Aufgaben- und Funktionsbereiche kann gelegentlich auch ungünstige Auswirkungen auf das organisatorische Verhalten, den Aufbau und die Integration eines Unternehmens haben und damit dessen Fähigkeit auf eine maximale Gewinnschöpfung negativ beeinflussen. Dann ist vielleicht eine Neupositionierung oder Neuausrichtung der Aufgabenbereiche des Chief Technical Officer die richtige Lösung.

Große Denker

Der große Denker

Die Hauptaufgabe von CTOs in diesem Modell liegt in der Bewertung, inwiefern der Einsatz von Technologie dazu genutzt werden kann,

1) neue Geschäftsmodelle und Geschäftsfelder zu erschließen und/oder
2) die Einnahmen zu steigern und/oder
3) Versuche der Konkurrenz zu unterbinden, durch den Einsatz von Technologie deren Marktposition im Vergleich zum eigenen Unternehmen zu stärken.

Zu den Themengebieten gehören häufig fortgeschrittene Technologie, Wettbewerbsanalyse, Technologiebewertung, Partnerschaften, Planungsaufgaben sowie Architektur- und Infrastrukturstandards.

Hierbei unterstehen CTOs in der Regel direkt dem CIO oder dem CEO eines Unternehmens und verfügen über ein kleines, erlesenes Team von Spezialisten oder arbeiten allein. In ihrer Rolle als große Denker sind CTOs meist schon lange ein Teil des Unternehmens und haben starke Verbindungen zu den leitenden Mitarbeitern sowie in die Führungsriege aufgebaut. Alternativ dazu gibt es auch die Kandidaten, welche aufgrund ihrer enormen Reputation von einem anderen Unternehmen geholt werden.

Erfolgreiche CTOs müssen innerhalb ihrer Organisation respektiert werden und die Fähigkeit demonstrieren, wichtige Führungskräfte beeinflussen zu können. Sie müssen neuen Informationen und Daten die nötige Aufmerksamkeit zukommen lassen, sofern sich mit ihnen die Schlüsselziele des Unternehmens noch besser oder effizienter erreichen lassen.

Typischerweise erhält der große Denker reichlich Raum zur freien Entfaltung, um langfristige Innovationen zu fördern und den strategischen Unternehmenshorizont zu erweitern. Dies bedeutet naturgemäß eine Aufhebung oder Lockerung der traditionellen Beschränkungen der Rolle von CTOs, was mehr Unabhängigkeit erzeugt. Dafür erhalten die großen Denker jedoch nicht immer direkten und handlungsfähigen Einfluss bei der konkreten Entscheidungsfindung, da diese immer verflochten ist in einem komplizierten Netz von Beziehungen innerhalb des Vorstands.

CTOs als große Denker haben zwar die Freiheit der unbeschränkten Ideenfindung, müssen dafür jedoch auch längere Zeiträume von der Inkubation einer Idee über diverse Testläufe bis zur endgültigen Implementierung hinnehmen, bevor ihre innovativen Ideen letztlich umgesetzt werden.

Technologievisionäre & Operationsmanager

Der Technologievisionär und Operationsmanager

Diese Rolle müssen CTOs meist in dot.com Unternehmen oder anderen technologieorientierten Unternehmen ausfüllen, in welchen Informationstechnologie der Schlüssel zur Umsetzung der Geschäftsstrategie ist. Dies betrifft den Aspekt der Rolle als Technologievisionär.

Zudem sind CTOs in ihrer Rolle als Operationsmanager zuständig für die tatsächliche Integration und den Betrieb der Technologie in den geschäftlichen Ablauf.

Daher müssen CTOs eine ausgezeichnete Kombination aus geschäftlichen und technischen Fähigkeiten besitzen – um einerseits die funktionale und technische Entwicklung der Geschäftsstrategie erfolgreich planen und umsetzen zu können, und darauf aufbauend die IT-Organisation zu erschaffen, um die Komponenten dieser Strategie auszuführen.

Als Top Führungskräfte im Unternehmen werden CTOs in der Regel sehr früh, mithin während der Geschäftseröffnung eingebracht, um dem Unternehmen aus den Startlöchern zu helfen. Oft sind CTOs Mitbegründer eines Unternehmens und setzen ihr Fachwissen auch im Technologiebereich ein.

Es besteht jedoch ein allgemeines Problem mit diesem Modell:

Einige CTOs sind zwar schnell bei der Entwicklung neuer Strategien und der Optimierung von Technologien, verfügen jedoch nicht über die notwendigen Voraussetzungen im Bereich IT-Management und Infrastruktur, um diese neuen Ideen und Technologien erfolgreich umzusetzen. Ihr Eifer für technologische Innovationen übertrifft die Fähigkeit des Unternehmens, raschen Wandel zu bewältigen. Eine der großen Herausforderungen dieser CTOs ist es demnach, die anfänglichen Energieaufwendungen für Produktforschung und Innovation abzustimmen, und dabei die dauerhaften Geschäftsanforderungen zu berücksichtigen, die für den Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens notwendig sind.

In Modell 3 unterstehen CTOs meist direkt dem CEO oder sind ein gleichberechtigtes Mitglied im Vorstand. Die Person, welche diese Rolle übernimmt, sollte einen Sinn für visionäre Technologien haben und auch über die praktischen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, diese Technologien zu entwerfen, zu bauen und zu betreiben. Auch Führungsqualitäten sind in diesem Modell unablässig. In größeren Unternehmen kann es vorkommen, dass CTOs ein CIO untersteht, welcher dann meist die Rolle des Infrastrukturmanagers erfüllt.

Einer der häufigsten Fallstricke für Geschäftsführer ist die Einstellung von CTOs, die zwar visionär denken, aber keine wirkliche Erfahrung in der tatsächlichen Schaffung und dem Betrieb eines IT-Unternehmens besitzen – ein Missverhältnis, welches bereits zahlreichen vielversprechenden Unternehmen eine Katastrophe beschert hat.

Visionäre Technologen sind erfolgreiche Manager von Unternehmen wenn sie
verstehen, wie technologische Instrumente in komplexen Zusammenhängen funktionieren; wozu auch die Beziehungen zwischen Vermögenswerten gehören – Human-, Sozial-, Wissens- und Finanzkapital, Kommunikationsstrukturen, Marketing, Branding, Kundenbeziehungen usw.

Beobachter und Analysten

Der Beobachter und Analyst

CTOs in dieser Rolle konzentrieren ihre Bemühungen auf die Nutzung von Technologie, um bessere Produkte und Dienstleistungen für Kunden und Geschäftspartner zu entwickeln.

Fast jedes große IT-Beratungsunternehmen implementiert diese Rolle der CTOs – sie müssen sich äußerlich auf externe Trends konzentrieren und bereit sein, Innovationspotenziale zu erkennen, welche sich innerhalb und außerhalb des Unternehmens offenbaren.

Deshalb müssen sich CTOs nicht zwangsläufig voll und ganz mit ihren Unternehmen identifizieren, sondern fungieren eher als Äther oder Netzwerk, welches mehrere Institutionen und Branchen durchdringt. In Beratungsunternehmen sind CTOs in der Regel gleichberechtigte Partner des CIO oder können als übergeordnete Exekutivfunktion des CIO betrachtet werden (obwohl der CIO normalerweise nicht den CTOs untersteht).

In diesem Szenario ist die Hauptaufgabe eines CTO die Entwicklung des strategischen Technologieplans für das Unternehmen, und zwar durch die Identifizierung, die Analyse und das Experimentieren mit neuen Technologien. Ziel ist es, deren Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Kunden zu projizieren und zu bewerten. Dies unterscheidet sich von dem traditionellen CIO Technologieplan, der sich am ehesten auf die Technologien zur Unterstützung der internen Systeme des Unternehmens konzentriert, d.h. die reibungslose Durchführung der Abläufe in den laufenden Verwaltungsoperationen gewährleisten soll.

Dafür unterstehen CTOs in der Regel eine relativ kleine Gruppe von Mitarbeitern; abhängig von der jeweiligen Unternehmensgröße sind dies etwa 10-50 Personen. Zu den Aufgaben der CTOs gehören unter anderem Technologieforschung und -entwicklung, Technologietransfer und Change Management, der Schutz geistigen Eigentums, Wissensmanagement sowie fortgeschrittene spezialisierte Technologiezentren.

Darüber hinaus sind CTOs in der Regel verantwortlich dafür, dass die jeweils erfolgreichsten Nutzungsarten von Schlüsseltechnologien zur Gewinnsteigerung in der gesamten Unternehmensperipherie sowie auch mit den Kunden geteilt werden.

Wie auch beim „Große Denker“ Modell, verfügen CTOs hier über starke Verbindungen zu leitenden und Führungspositionen – entweder aus internen Beziehungen oder aufgrund der externen öffentlichen Wahrnehmung.

Der Erfolg dieser Stelle wird vor allem von der Position als wichtiger Berater des Vorstands abhängen; insofern ist es schwierig, die Einflusssphäre dieser Rolle der CTOs zu messen. Einerseits nehmen sie eine breite, beratende Funktion ein, die wichtige Entscheidungen oder Richtungsänderungen für das Unternehmen auslösen kann. Auf der anderen Seite gibt es keine eindeutige Definition der CTOs in Bezug auf einige der eher traditionellen Funktionen in der Vorstandsebene.

In diesem Modell unterstehen CTOs in der Regel direkt dem Präsidenten, COO, CEO, oder anderen Führungskräften des Unternehmens.

Sie sollten über ein breites Wissen über den potenziellen Wert aufstrebender Technologien verfügen und ein scharfes Verständnis dafür haben, wie diese Technologien die Geschäftsprozesse des Unternehmens und seiner Kunden positiv beeinflussen können.

Auch müssen CTOs in diesem Modell starke Kommunikations- und zwischenmenschliche Fähigkeiten besitzen. Die Aufgabe der CTOs ist es, dem Vorstand zu helfen, unterschiedliche Wege zur Erreichung der Unternehmensziele zu bewerten; zudem dienen sie häufig als externe Sprecher der Organisation.

Aus der Zusammenführung von Managementaufgaben und visionären Entscheidungen zur Entwicklung neuer Technologien ergibt sich das klassische Aufgabenfeld eines Chief Technical Officers.

Aus der Zusammenführung von Managementaufgaben und visionären Entscheidungen zur Entwicklung neuer Technologien ergibt sich das klassische Aufgabenfeld eines CTO.

Aus der Zusammenführung von Managementaufgaben und visionären Entscheidungen zur Entwicklung neuer Technologien ergibt sich das klassische Aufgabenfeld eines CTO.

Welche Qualifikationen werden benötigt?

Unabhängig von der genauen Fachrichtung ist zum Einstieg in das Berufsfeld des Chief Technical Officer ein Studium mit wirtschaftswissenschaftlichem oder ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund vorteilhaft. Vereinzelt gelingt auch der Quereinstieg über technische Ausbildungsberufe – hierfür sind jedoch zusätzliche Schulungen sowie der Erwerb von Führungsqualitäten unabdingbar.
Ausgeprägtes technisches Fachwissen spielt eine entscheidende Rolle – langjährige Tätigkeiten als Entwickler, im Projektmanagement sowie als Leiter von Forschungs- und Entwicklungsabteilungen sind normalerweise eine zwingende Voraussetzung.

Kernfähigkeiten

Übersetzer/ Schnittstelle von Technologie und Geschäftsführung

Strategisches Denken

Lösungsorientierte Arbeitsweise

Fähigkeit zum Blick über den Tellerrand

Während einer Ausbildung zum CTO durchlaufen Sie zahlreiche Weiterbildungen, wie…

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ITIL® – SERVICE DESIGN

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